Faszientraining hat eine enorme Bedeutung für Alltagsbewegung, Prävention und Rehabilitation.
Im Alltag ist unsere Bewegungsweise häufig einseitig und unnatürlich beschränkt. Ungenutzte Fähigkeiten gehen in dieser Bewegungsarmut verloren, denn Muskelketten, Faszien und Gelenke verändern sich. Bewegungsabläufe und Käörperhaltung spiegeln dieses Ungleichgewicht, Bewegungseinschränkung und Schmerz machen es spürbar.

Yoga Asanas, Atemübungen, Massagen und Faszienbehandlungen

• mobilisieren feste Gelenke und tief liegende Strukturen, verbessern den Stoffwechsel dieser Gewebe, unterstützen ihre Regeneration und ergänzen so perfekt jedes persönliche Bewegungstraining.
  
• unterstützen eine tiefe entspannte Atmung und bessere Sauerstoffzufuhr, stärken das Immunsystem, fördern Vitalität und Wohlbefinden.
  
• beugen Nervenkompression im Bereich der Nervengeflechte mit den entsprechenden „Klemmstellen“ vor und harmonisieren das Vegetative Nervensystem.
  

Unter Einbeziehung moderner Faszienforschung und Kenntnissen aus der Osteopathie, sind die Übungsstunden optimal abgestimmt auf dein persäönliches Anliegen und geben Dir Anregungen zur Vertiefung und Ausrichtung Deiner Yogapraxis und Integration in den Alltag.

Gesunde können mit diesem Übungsprogramm so Schwachstellen ihres Rückens kräftigen und halten den Rücken gesund, Rückenpatienten mit Schmerzen infolge von chronischer Überlastung des Rückens, Arthritis der Wirbelsäule, leichter Osteoporose, Skoliose, Hohlkreuz oder Rundrücken erreichen Schmerzlinderung.

Inhalt:

• Grundbegriffe der Anatomie, Beurteilung der Haltung, Kraft und Gelenkigkeit
• Erarbeiten eines Yoga-Übungsprogramms, abgestimmt auf anatomische Gegebenheiten und individuelle Körperverfassung
• Entspannungstechniken und Stressbewältigung (Atem- und Meditationstechniken, progressive Muskelrelaxation)

Ziele:

• mehr Kraft, Ausdauer und Gelenkigkeit
• längerfristig eine bessere Körperhaltung
• ergonomisch richtige Bewegungsabläufe auch im Alltag
• sensibilisierte Körperwahrnehmung
• tiefe und gleichmäßige Atmung
• mehr Energie und Konzentrationsfähigkeit
• Schmerzlinderung, Schmerzfreiheit

Nach wiederholter Ausführung der Yogapositionen unter Anleitung können Sie mit diesem Übungsprogramm selbständig Zuhause arbeiten.

(Einzelunterricht, kleine Gruppen/Zeiten und Preise nach Vereinbarung)

Im präventiven wie im kurativen Bereich wird Yoga eingesetzt als wirksame Hilfe zur Stressreduktion und –bewältigung. Erwiesen ist die Erhöhung der T-Helfer Zellen und damit ein erhöhter Schutz vor Infektionserkrankungen, eine Senkung des Blutdrucks, ein ausgeglichener Herzschlag und eine reduzierte Produktion von Magensäure. Vor allem aber ebnet Yoga den Weg zur Wandlung der gesamten Persönlichkeit und des Bewusstseins, und zu mehr Verbundenheit mit unserer inneren Harmonie und einer höheren Sinnquelle. Daher stellt Yoga im Verhältnis zum medizinischen System eine wertvolle Ergänzung dar und unterstützt Menschen in einer tief greifenden Veränderung ihres Lebensstils.

Angepasste Körper-Übungen aus dem Hatha Yoga

die den Körper geschmeidig zu machen, haben eher den Charakter einer Meditation als einer Form von Gymnastik. Sie haben den Sinn, gegensätzliche Kräfte wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die Harmonie zur erfahren, die den Polaritäten zugrunde liegt.

Der erste Schritt zur Erfahrung innerer Harmonie, zur Ruhe zu kommen und den Körper zu entspannen liegt bei den meisten Menschen in der Entspannung der Muskulatur, denn die duale Bewegungsstruktur der Muskeln – Anspannen und Entspannen – ist oft aus dem Gleichgewicht geraten.

Atemtechnik aus dem Yoga erhöht das Energieniveau

Die Ausdehnung des Brustraums bei Gesunden, die sich sportlich betätigen, beträgt bei der Einatmung etwa 10 Prozent. Menschen mit einer koronaren Herzerkrankung haben ein stark eingeschränktes Atemvolumen (2-5 Prozent) und erhalten trotz erhöhten Bedarfs, weniger Sauerstoff. Gezielter Einsatz der Zwerchfellatmung gibt hier Kraft und beruhigt.

Geführte Visualisierung

Geist und Körper, Wach- und Unterbewusstsein kommunizieren über Bilder. Bilder sind die Sprache der Gefühle. Der Körper reagiert auf erinnerte, tatsächlich gesehene, wie auf imaginierte Bilder gleichermaßen. Visualisierung kann über verschiedene Sinne ablaufen. Besonders wirkungsvoll werden innere Bilder direkt nach der Meditation. Mentale Bilder eines erwünschten Zustands oder Vorgangs werden an Körper und Unbewusstes weitergeleitet, die Körperprozesse unvermittelt beeinflussen können.

Rezeptive Visualisierung

Durch die rezeptive Visualisierung wird nützliches Wissen, welches im Unbewussten gespeichert oder dorthin verdrängt wurde, ins Bewusstsein gerufen. Eine Möglichkeit, Zugang zu den verborgenen Informationen zu erlangen, ist, auf die innere Stimme des inneren Selbst zu lauschen. Durch rezeptive Visualisierung können so beispielsweise erstaunliche Dialoge stattfinden zwischen Symptomen und Symptomträger.

Meditation – die Kunst, den Geist zur Ruhe zu bringen

Durch das Training der Beherrschung und gesteigerten Wachheit des Geistes hilft Meditation uns, in der Gegenwart zu bleiben und Einheit, inneren Frieden und Lebensfreude zu erfahren. Die heilenden und leistungssteigernden Wirkungen der Meditation sind wissenschaftlich belegt.

Kommunikation – die unterstützende Gruppe

Das Empfangen und Geben sozialer Unterstützung besitzt heilendes Potential. Die Bereitschaft, Gefühle auszudrücken ohne zu urteilen, Mitgefühl zu entwickeln und unsere Herzen zu öffnen, schafft Vertrautheit, Offenheit und Intimität. Kommunikationstechniken aus der „Einfühlsamen Kommunikation“ nach Dr. Marshall Rosenberg unterstützen diesen Lernprozess.

Im Vordergrund dieses Kurses steht die Freude an der Bewegung, Flexibilität und Dynamik. Drehungen, Sprünge, erdendes Stampfen und energetisierendes Klatschen und Kicken können Bestandteile der Übungen sein. Es werden Einzelübungen im Stehen sowie fließende Bewegungsabläufe und Bewegungsformen vermittelt, welche unsere Körperbeherrschung, Konzentration, Wahrnehmung und Leistungsfähigkeit trainieren und verbessern.

Durch die Praxis der traditionellen Übungen und Formen mit und ohne Langstock erfahren und trainieren wir unter anderem die Ruhe und Konzentration in der Bewegung, tiefen Atem sowie zielgerichtetes Handeln. Stressatmung und Stresshaltungen werden während der Übungen wahrgenommen und Möglichkeiten zur Auflösung gezeigt.

Die „Kalari Begrüßungsform Vandanam” ist ein Bewegungsablauf durch verschiedene Körperpositionen. Das Üben dieser Form trainiert das Prinzip von Ausweitung und Anspannung, welches die innere Kraft stimuliert. Sie lässt uns erfahren, wie wir die Atmung beeinflussen und wie die Atmung uns beeinflusst.

Im „Südlichen Stil” gibt es viele kreisförmige Bewegungen, die in einer festen Stellung mit offenen Händen und angewinkelten Armen ausgeführt werden und die insbesondere die Koordination, Standfestigkeit und das Gleichgewicht stärken.

In Meditations- und Entspannungsübungen wird die Achtsamkeit in der Wahrnehmung geübt. Der Zusammenhang von körperlichem und geistigem Wohlbefinden wird erfahrbar. Der Kurs ist für Anfänger geeignet. Schwerpunkte werden entsprechend der Altersstufen und der Bedürfnisse der TeilnehmerInnen unterschiedlich gesetzt.